Schweinebraten mit selbstgemachten Spätzle und Rotkraut. Den Schweinebraten gut anbraten, dann mit heißem Wasser ablöschen und auffüllen bis das Fleischgut komplett bedeckt ist. Auf mittlerer Hitze circa eine halbe Stunde bis Stunde köcheln lassen.

Danach würzen und einen Bratensaft Würfel zugeben, aufkochen lassen damit der Bratensaft Würfel sich auflöst, dann mit Mehl andicken.

In einen Schüttelbecher gibt man circa 2 bis 5 Esslöffel Mehl, mit kaltem Wasser auffüllen, schütteln bis sich das Mehl komplett aufgelöst hat. Jetzt circa zwei bis drei Esslöffel von der heißen Soße zur Mehlmischung geben damit sie sich erwärmt, dann langsam mit dem Schneebesen in die Soße rühren. Sollte die Soße zu dünn sein einfach nochmal die Mischung anrühren.

Rotkraut aus dem Glas in einem Topf aufkochen lassen, dann die Temperatur runter und weiter köcheln lassen. Ist es zu trocken etwas Wasser zu geben damit es nicht anbrennt, immer wieder umrühren.

Spätzlewasser richtet man bevor der Spätzleteig gemacht wird, es wird in einem großen Topf mit circa einen Esslöffel Salz aufgesetzt und zum Kochen gebracht. Den Spätzleteig aus Eiern, Mehl, circa einen Teelöffel Salz und etwas Mineralwasser herstellen damit ein geschmeidiger nicht zu fester und nicht zu weicher Teig entsteht.

Ist der Teig dünner gibt es dünne Spätzle ist er dicker werden auch die Spätzle dicker.

Kocht das Wasser, eine Spätzlepresse mit Teig füllen und in das heiße Wasser drücken, warten bis sie oben schwimmen, dann kann man sie mit einer Schaumkelle raus nehmen und in einem Seiher (Sieb) ablegen. Wiederholen bis der Teig leer ist.

Dann wüsche ich euch einen guten Appetit. 😉

Bildnachweis: Verena Härter